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Herbstausflug 2006

PARAnoia in Monaco

Donnerstag, 9. November

Es ist noch früh am Morgen, als Adrian und ich uns aus den Federn quälen, unser Gepäck in sein Auto laden und durch das verschlafene Zürich Richtung Rigi fahren. Sehr früh am Morgen sogar. Schliesslich wollen wir heute in den Süden, und zwar zusammen mit sechs anderen, die den schönen Herbst noch ein wenig zu verlängern gedenken.
Den ersten davon, Urs, treffen wir in Arth. Wir beigen um in sein Auto und fahren weiter nach Flüelen. Hier - es ist inzwischen 05:30 - begrüssen wir die restlichen Mitreisenden. Zusammen sind wir sechs PARAnoianer und zwei noch zu bearbeitende Anwärter auf die Mitgliedschaft ;-)
Manuela, André und Tristan teilen ein Auto und Leo darf mit unserem frisch gebackenen Präsi Christian mitfahren.
Los geht's, wärmeren Gefilden entgegen! Nur noch einen z'Morge-Halt in Chiasso, dann fahren wir - abgesehen von einigen Gebührenstopps auf der italienischen Autobahn - durch und treffen so um 11:00 Uhr in Roquebrun Cap Martin an der Grenze zu Monaco ein.

Zuerst einmal bin ich angenehm überrascht von unserem Hotel Westminster. Das hübsche Doppelzimmer, das ich mit Adrian teile, bietet einen direkten Ausblick auf die blaue Bucht mit dem in der Mittagssonne gleissenden Meer. Unter uns liegt ein hübscher Garten mit Kakteen und Zitrusbäumen. Links vom Hotel kann ich auch schon den ersten Piloten am Strand landen sehen!

Wir halten uns aber nicht lange mit in-der-Sonne-sitzen-und-staunen auf. Der Concierge organisiert ein Navette, das uns die kurvenreichen monagesischen Hänge hinauf vor den Mont Gros fährt. Nur Manu kuriert ihre Erkältung lieber noch einen Tag länger aus und wartet darum mit der Kamera am Strand auf uns.
Einen kleinen Fussmarsch später kriegen wir schon wieder Gelegenheit zum Staunen: Der Startplatz ist mit einem riesigen Teppich belegt. Kunstrasen, damit unsere schönen Schirme auch bestimmt sauber bleiben!

Im leichten Seiten- bis Abwind starten wir in die warme Luft raus (die einen oder anderen brauchen mehrere Anläufe :-)
Soaren in schwachen Bedingungen ist angesagt, wobei wir die Aussicht aufs Meer und die vielen Villen am Hang geniessen können. Bald finden wir uns alle wieder am Strand ein, wobei Adrian seine Tuch am längsten oben halten kann.
Wie immer fand bei mir auch eine Badehose im Packsack Platz, und so kann ich mich im angenehm kühlen Meer ein wenig erfrischen.

Zusammengepackt, einige Treppen rauf und schon stehen wir vor dem offiziellen Navette, das uns wieder auf den Berg fährt. Navette? Das Ding ist ein richtiger Reisebus! Die Stadt stellt einen neuen, komfortablen 40-Plätzer inklusive uniformiertem Fahrer nur für uns Piloten zur Verfügung, und das für gerade mal einen Euro Gebühr! Wahnsinn, wir werden heute wohl nicht mehr aus dem Staunen herauskommen...

Beim zweiten Start wollen André und Urs schauen, ob der Omega 7 gegen den Stratus ankommt, aber nicht ohne dass André noch etwas an seinen Leinen optimiert. Tristan versucht derweil, seine Kamera hängend zu betreiben.
Die Sonne ist schon beinahe verschwunden, und so fliegen wir dann ziemlich schnell mal runter. Einige zu schnell, wie sich später herausstellen soll: Da der lokale Club Ärger bekam, weil ein Wasserlander das Rettungsboot aus Monte Carlo nicht bezahlt hatte, ist im Moment jegliches Manöver- und Akrofliegen verboten. Mein SAT war leider illegal...
Hoffentlich klärt sich diese leidige Situation bald, sonst müssen sich einige Testpiloten ein neues Winterfluggebiet suchen!

Im Hotel zurück zischen wir zuerst mal im Garten ein Bier. Um 19:00 Uhr sind wir dann alle wieder frisch und bereit, Monte Carlo unsicher zu machen.
Eine verwirrende Fahrt später - die Stadt verteilt sich auf mehrere vertikalen Schichten, die durch unzählige Tunnels und Brücken irgendwie verbunden sind - finden wir das Stadium und essen in der vom Concierge empfohlenen Pizzeria. Mein Fleisch ist gut, aber offenbar sind Pizza und Pasta nicht die Domäne der Franzosen...
Später bummeln wir durch die leere Stadt. Beinahe gespenstisch kommt uns die grosse Chilbi vor: Alle Stände sind besetzt, alle Bahnen laufen. Nur Besucher hat es fast keine, und nicht eine Attraktion wird von der üblicherweise allgegenwärtigen Musik beschallt. Still und leer, aber hell erleuchtet und drehend: Was für eine Chilbi!

Umso beeindruckter sind wir dafür von den Bootshäfen: Was da an Yachten rumsteht geht über unsere Begriffe...

Auf mittlerweile müden Beinen finden wir zu den Autos zurück. Als Tristan Manu erklärt, wo die Formel-1 Rennstrecke überall durchführt, lässt sie sich nicht zweimal bitten, und wir kriegen ein wenig Racing-Gefühl auf den steilen und engen Kurven der Stadt.

Nach diesem langen Tag schlafen wir hervorragend, begleitet vom sanften Rauschen der Wellen. Alle? Nein, nicht alle: Ein kleines Zweierzimmer wird doch tatsächlich vom ungehobelten Gestöhne unbekannter Gäste am verdienten Ausschlafen gehindert! Die beiden Lauscher werden sich später während dem gesamten Morgenessen nicht davon erholen können. (Neid? Nööö ;-)

 

Freitag, 10. November

Heute morgen kommt der erste Dämpfer für unsere Reisegruppe: Urs' Auto wurde in der Nacht ausgeräumt! Die frechen Kerle klauen ihm Fotoapparat, PDA, GPS und Kleinigkeiten aus der Karre, die vor dem Hotel abgestellt ist. Scheisse!

Das 11:15 Navette ist rammelvoll, unter anderem ist auch das Ozone Design-Team mit seltsam kleinen Rucksäcken vertreten. Am Startplatz lüftet sich dann das Geheimnis, als Rob Whittall und sein Kollege mit 12qm Speed-Schirmen den Startplatz runterwetzen und zum Strand bolzen.
Die zwei sind den ganzen Tag an den Nastüchern am rumschrauben und rauf- und runterfeilen. Ganz cooler Typ, der Rob. Mit ihm lässt sich lustig philosophieren, britischer Humor inklusive.

Wir beschliessen, mit dem Start ein wenig zu warten, bis die Zirren sich verziehen. Einige werden dann aber doch ungeduldig, fliegen los und können sich nicht halten. Leo, Manu und ich haben mehr Geduld. Als ich starte, steht vor dem Fels ein erster Schlauch, und bald tummeln wir drei uns über dem Startplatz. Ich kann sogar noch einen kleinen Ausflug dem Berg entlang um Monte Carlo machen und die Sommerresidenz des Fürsten von oben betrachten, bevor ich nach beinahe einer Stunde am Strand lande.

Die ersten fünf sind offenbar schon wieder oben, und so fahren auch wir mit dem letzen Navette noch einmal hoch.
Im leichten Aufwind wollen wir drei uns gerade bereit machen, da ruft Adrian von unten an, er habe sein GPS beim Start verloren. So suchen wir den halben Hang unter dem Startplatz nach dem kleinen Ding ab. Wie immer finden wir es, als wir gerade aufgeben wollen. Glück gehabt!

Es gibt noch einen ruhigen Flug mit Sightseeing über den Villen. Als wir landen, ist die Sonne schon hinter dem Hügel verschwunden. Das hindert aber weder mich noch die Schirme von Leo und Manu am Baden gehen...

Später fahren wir im Racing-Style (Monte Carlo färbt ab!) hoch zum alten Bergstädtchen von Roquebrun. In den unglaublich verwinkelten, engen mittelalterlichen Gassen finden wir das wunderschönes Restaurant 'Inquisiteur', wo wir hervorragend dinieren und erst noch von einem edlen unbekannten gesponsert werden! Hier noch mal einen herzlichen Dank, CV!

Zeit fürs Bett. Na ja, einen mögen wir noch... Aber dann Zeit fürs Bett!

 

Samstag, 11. November

Heute schlafen alle gut, die frühsportlichen Aktivitäten der Mitbewohner scheinen sich erschöpft zu haben.
Urs versucht, seine gestohlenen Sachen bei der Gendarmerie zu melden. Nicht so einfach - bei denen ist niemand zu Hause.

Wir beschliessen, heute ins Hinterland zu fahren. Der Wind könnte hier nämlich bald mal zu stark werden und aus der falschen Richtung blasen.

Nach wilden Tälern, abenteuerlichen Strassen und alten Tunneln kommen wir in die kleine Stadt Sospel, mitten in einem Kessel gelegen. Es ist gerade eine Gedenkfeier zum Waffenstillstand 1918 im Gange: Fahnen werden gelüftet und schmucke Uniformen zu einem Kriegsdenkmal getragen.

Wo hier wohl der Start- oder Landeplatz ist? Etwas ratlos sehen wir uns die umliegenden Hügel an.
Zum Glück treffen wir einige französische Piloten, die uns den Startberg zeigen und uns auch zum Landeplatz führen wollen. Nachdem sich diese aber auch drei Mal verfahren, versuchen wir's auf eigene Faust. Unsere drei Wagen streifen aus und wir umzingeln die Landefahne gekonnt einige Male von allen Seiten. Handy sei Dank treffen wir uns irgendwann aber doch alle wieder.

Der Landeplatz ist riesig und perfekt gelegen, nur: das Wetter! Sollen wir bei der Bewölkung überhaupt hochfahren? Na ja, wenn wir schon hier sind... Wir beigen um und können mit zwei Autos und Schirmen auf Christians Dachträger den Berg hoch ächzen. Auch diese Strasse ist nicht einfach zu finden, aber mit Hilfe einiger schwer bewaffneter Jäger treffen wir bei den Gabelungen jeweils die richtige Wahl und erreichen einmal mehr einen superschönen, mit Teppich belegten Startplatz auf einer alten Bunkeranlage.
Die Franzosen sind schon in der Luft und trotz der fehlenden Sonne können sie den Berg im dynamischen Wind überhöhen.

Einer nach dem anderen fliegen auch wir los. Feines Soaring ist angesagt. Die einen landen top, die anderen fliegen hin und her. Leider stellt der Wind nach einer dreiviertel Stunde ab und wir gleiten langsam runter.
Leo und Tristan sind zum Glück noch oben und üben - sehr zum Vergnügen von Manu - die anonyme Kommunikation über Funk und Handy, bevor sie die Autos wieder runterbringen :-)

Im romantischen, alten Sospel genehmigen wir uns eine Stärkung bevor wir wieder zurück nach Roquebrun ins Hotel fahren und Modellflieger in fremde Gärten setzen oder im Meer schwimmen lassen.
Kaum satt sehen können wir uns am Sonnenuntergang, der den Himmel in den schönsten Farben erglühen lässt.

Zum Nachtessen fahren wir einige Kilometer der Küste entlang nach Menton. Bei den Muscheln über die Gasse halten wir uns skeptisch zurück, mein Fischteller im Restaurant schmeckt dafür sehr lecker!

 

Sonntag, 12. November

Heute müssen wir früh aufstehen, sonst kommen wir nicht mehr weg! Wegen dem Monte Carlo Marathon wird unsere Zufahrtsstrasse nach 9:15 gesperrt. Auch fliegen darf man heute ausnahmsweise erst am Abend, sonst müssten die Helikopter der Sportsender nachher so viel farbiges Tuch aus den Rotoren pfriemeln...

Wir schaffen es tatsächlich, zeitig bereit zu sein und fahren noch mal nach Sospel.
Natürlich sind wir viel zu früh dort. Während die einen den verpassten Schlaf im Auto nachholen, pfriemeln die anderen dafür Modellflieger von den hohen Bäumen...

Heute ist mehr los hier. Das Flugverbot am Mont Gros und das Wochenende sorgen dafür, dass ausser uns und den lokalen Piloten auch ganze Busladungen voll deutscher Flieger den kleinen Start- und Soaringberg hochfahren.
Dass es in der Luft nicht eng wird, haben wir dem Wetter zu verdanken: es ist einfach zu ruhig zum Fliegen, und alle Piloten hängen am Startplatz rum und geniessen die warme Sonne.
Das heisst - nicht ganz alle! Die PARAnoianer lassen zur Belustigung der Leute Andrés kleine Modellflieger wie die Mücken über dem Startplatz tanzen. Auch der eine oder andere 'near-incident' wird uns nicht übel genommen.

Bald wird es aber zur Kunst, die Flieger wieder runterzukriegen. Die einsetzende Thermik trägt die leichten Dinger wie Laub hoch. Das ist das Zeichen, auf grössere Flügel umzusteigen, und wir machen uns bereit.
Das ist aber offenbar auch das Zeichen für den lokalen Wind, von hinten über den Berg zu streichen, und die Windfahnen in die falsche Richtung zeigen zu lassen. Das darauf folgende Warten wird für die paar angeschnallten und eingepackten Piloten zu einer Übung im Leise-vor-sich-hin-garen.
Wie immer: kaum habe ich mich wieder abgehängt und entblättert, wird die Thermik stärker als der Wind und man kann wieder starten.

André, Christian und ich hauen uns raus. André tut das einzig richtige und fliegt nach links um den Hügel, wo er sich dann zusammen mit einigen anderen im sehr engen Band halten kann. Ich versuche, auf der Sonnenseite einen Leebart auszupacken. Leider kein Bart, nur Lee, und so komme ich trotz Tiefflug nicht mehr um den Berg rum und muss landen.
Auch Christian und einige deutsche Piloten packen hier schon zusammen. Unsere südschwedischen Kollegen nehmen uns dann für einen Bakschisch in ihrem Bus wieder mit nach oben.

Manu, Urs, Leo, Adrian und André sind inzwischen draussen oder schon gelandet, nur Tristan steht noch am Startplatz. Nachdem auch er gestartet ist und keine Thermik findet, sollten Christian und ich eigentlich die Autos runterbringen. Je länger wir aber die Sonne anbeten, desto mehr regt sich bei uns das Flugverlangen.
Netterweise erklären sich Leo und Urs bereit, noch einmal hoch zu fahren und die Karren zu holen, und so können Christian, Tristan und ich einen schönen Abgleiter im goldenen Abendlicht geniessen.
Längst sind wir die einzigen, die noch am Landeplatz stehen, und auch die Sonne ist schon hinter den Hügeln verschwunden, als wir - abgeholt von Leo - endlich ins Städtchen kommen und uns auf dem mittlerweile ziemlich kalten Dorfplatz eine Erfrischung gönnen.

Zurück im Hotel machen wir uns - nach dem üblichen Apèro-Bier - auf nach La Turbie. Ein weiteres gutes Essen später (ich komme endlich zu meiner Fischsuppe!), nachdem auch Urs und ich das Auto wieder finden, fahren wir runter nach Monte Carlo. Schliesslich müssen wir dem berühmten Casino schon noch einen Besuch abstatten!

Das elektronische Casino hat nicht viel Charme, trotzdem ist mir das Glück hold und ich gewinne schon mal 20 Euronen. Im grossen Casino, es kostet 10 Euro Eintritt, hat es zwar James-Bond-Style-Charme ohne Ende, dafür sind die Einsätze für Normalsterbliche eher hoch. Nichtsdestotrotz setzen alle ein wenig Kohle, vernichten diese aber auch ziemlich schnell. Nur mich hat das Glück noch nicht verlassen: ich lasse die Slotmaschine rasseln, bis sie einen Dagobert-Berg Münzen ausspuckt!

 

Montag, 13. November

Berichtsschreiber haben's schwer: Sogar extra früh aufstehen muss man, damit man ein bisschen Rechnerzeit am lokalen PC kriegt, nur um diese Zeilen in die Tasten zu hauen. Entschädigt werde ich dafür mit einem feurigen Sonnenaufgang über dem Meer.
Aber auch Urs war früh auf: Wenigstens war der Polizeiposten heute besetzt, und er konnte den Diebstahl vom Freitag endlich melden.

Auch wenn es Maurice, dem Hotelier, nicht so ganz passt: das letzte Frühstück geniessen wir draussen im Garten in der Morgensonne!
Später wird gepackt und ausgecheckt, und alle schaffen es noch mal aufs 11:15 Navette zum Startplatz über Monte Carlo.

Oben brauchen wir nicht lange zu warten: heute sieht's nach guter Thermik aus!
André und Urs starten zuerst, Christian und ich dicht dahinter. Kaum bin ich in der Luft, beamt es mich auch schon hoch. Bald fliege ich mit Christian zum nächsten Felsen, wir drehen über dem Fischteich des Fürsten auf und fliegen weiter zum Golfplatz, wo die beiden orangefarbenen Tücher der anderen schon hoch oben kurbeln.
Bald gesellen sich auch Leo, Tristan und Adrian zu uns, und diese Ecke von Monaco ist fest in PARAnoia Hand.

Wir drehen, geniessen die Aussicht, versuchen, den Mont Gros zu überhöhen, und die Hochleisterfraktion probiert sich gar an einem Kurztrip Richtung Nizza.

Nach mehr als einer Stunde sind Adrian und ich alleine am Berg. Wieder zurück über dem Startplatz sehe ich wieso: Toplanden und Picknick ist angesagt!
Ich schramme beim Anflug nur knapp durchs Gebüsch hindurch und kann meine Leinen gerade noch vor dem Verheddern bewahren. André, Urs, Tristan und Adrian lachen sich die Hucke voll, sie haben's wohl besser gemacht. Das Sandwich schmeckt mir trotzdem gut!

Bald sind wir wieder startbereit und hauen uns vom mittlerweile fast leeren Startgelände raus. Adrian und ich drehen an den Felsen noch mal auf, dann fliegen auch wir langsam Richtung Strand.
Runterkommen ist gar nicht einfach, man könnte wohl stundenlang über den Villen soaren. Nur draussen über dem Meer kann man Höhe abbauen, aber irgendwann sind wir doch alle am Boden.

Urs und ich lassen es uns nicht nehmen, noch ein letztes Mal in die Wellen zu springen, bevor wir diesem sonnigen Ort den Rücken kehren!

Jetzt liegt noch die Heimfahrt vor uns. Wir düsen um 16:30h in der gleichen Konstellation los, wie wir angekommen sind und treffen uns vor Mailand noch mal zum Essen, bevor wir uns endgültig voneinander verabschieden.
Bis auf etwas Bodennebel in der Poebene kommen wir in der sternenklaren Nacht gut voran. Erst nach dem Gotthard zeigt uns der Regen, wie gut unsere Entscheidung war, über diese Tage in den Süden zu fahren!
Urs darf dann schon in Arth ins Bett, Adrian in Zürich, und Zug und Taxi bringen auch mich kurz nach Mitternacht wieder heim zu meiner längst schlafenden Familie.

Morgen wieder arbeiten? Klar, mit einem Lächeln im Gesicht, das bestimmt noch lange anhält!


Dabei waren: Adrian Lutz, Leo Tomaselli, Urs Nadler, Christian Vonow, Tristan Hauser, André Bussman mit Manuela und Marcel Bucher.
Wir waren eine gute Truppe und hatten viel Spass und schöne Flüge zusammen!

Danke, André, für's Organisieren. Du hast die richtige Wahl getroffen beim Fluggebiet, der Jahreszeit und dem Hotel!